Tägliches Gebet

Gebet mit Maria, der Mutter des Herrn
Wort gottes jeden tag

Gebet mit Maria, der Mutter des Herrn

Gedenktag des heiligen Kyrill, Bischof von Jerusalem (+ 387). Gebet für Jerusalem und für den Frieden im Heiligen Land. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gebet mit Maria, der Mutter des Herrn
Dienstag 18 März

Gedenktag des heiligen Kyrill, Bischof von Jerusalem (+ 387). Gebet für Jerusalem und für den Frieden im Heiligen Land.


Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Der Geist des Herren ruht auf dir,
der von dir geboren wird, wird heilig sein.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Das Buch Jesaja 1,10.16-20

Hört das Wort des HERRN, ihr Wortführer von Sodom! Horcht auf die Weisung unseres Gottes, Volk von Gomorra! Wascht euch, reinigt euch! Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen! Hört auf, Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht! Schreitet ein gegen den Unterdrücker! Verschafft den Waisen Recht, streitet für die Witwen! Kommt doch, wir wollen miteinander rechten, spricht der HERR. Sind eure Sünden wie Scharlach, weiß wie Schnee werden sie. Sind sie rot wie Purpur, wie Wolle werden sie. Wenn ihr willig seid und hört, werdet ihr das Beste des Landes essen. Wenn ihr euch aber weigert und auflehnt, werdet ihr vom Schwert gefressen. Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen.

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Hier sind, Herr, deine Diener,
uns geschehe nach deinem Wort.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K?nig der ewigen Herrlichkeit.

Der Prophet beschwört die Erinnerung an die Stadt Gomorra herauf und weist so auf das Gottesgericht hin, das auch dem Volk von Jerusalem bevorsteht. Streng warnt er sie alle: "Hört das Wort des HERRN, [...] horcht auf die Weisung unseres Gottes!" Der Herr wendet sich nicht mit allgemeinen Mahnworten an das Volk. Er stellt sich die Beziehung zwischen sich und den Israeliten nicht als Konfliktvermeidung und auch nicht als kalten Ritualismus vor. Der auf dem Sinai geschlossene Bund verlangt wechselseitige Verantwortung. In den Texten der Heiligen Schrift erklärt der Herr mehrfach, dass ihm ein ritueller Kult missfällt, der losgelöst ist vom Streben nach Gerechtigkeit und von der Liebe zu den Armen. Der Prophet versäumt es nicht, allen in Erinnerung zu rufen, wie Gott denkt: "Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen!", und: "Hört auf, Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht! Schreitet ein gegen den Unterdrücker! Verschafft den Waisen Recht, streitet für die Witwen!" Darin besteht der wahre Gottesdienst. Der liturgische Dienst am Altar und der Dienst der Gerechtigkeit und der Nähe zu den Armen dürfen nicht voneinander getrennt werden. Beide Dienste gehen Hand in Hand und sind untrennbar miteinander verbunden. Wer sie ausübt, tritt wieder ein in den Horizont jenes unendlichen Erbarmens, das aus aller Sünde errettet. Denn der Herr sagt: "Sind eure Sünden wie Scharlach, weiß wie Schnee werden sie. Sind sie rot wie Purpur, wie Wolle werden sie." Das ist der Sieg der Liebe Gottes über jede Sünde, sofern wir uns von ihm umarmen, lieben und unterweisen lassen: "Wenn ihr willig seid und hört, werdet ihr das Beste des Landes essen."

Gebetsintentionen
Herr Jesus, der Unglaube der Welt hat Dich nicht aufgehalten: Schenke uns die Gnade der Beharrlichkeit, damit wir unaufhörlich das Gebot der Nächstenliebe und die Sendung des Evangeliums leben.

Herr, wir beten für die Kirche: Lass sie weltweit ein Volk von Propheten sein, die Hoffnung aussäen und die Arbeiter für das Gute unterstützen. Begleite unseren Papst Franziskus immer durch die Kraft Deines Geistes.

Herr, wir beten für alle, die ihr Leben für die Weitergabe des Evangeliums einsezten, für alle Verfolgten, für alle, die das Martyrium erleiden, dass sie bei Dir und im Zeugnis der alten Propheten Kraft schöpfen, um in Treue und Beharrlichkeit zu leben.

Herr Jesus, Du bist gütig und von Herzen demütig, Du bist gekommen, um Deinem Volk Frieden zu bringen: Gib, dass alle Konflikte bald ein Ende nehmen. Gedenke aller, die entführt und überall auf der Welt Gefahren ausgesetzt sind.

Herr, wir bitten Dich für alle, die fern sind von Dir und die Dich ablehnen, dass sie Deine heilende Kraft spüren und Dein Wort der Befreiung vernehmen können.
 
Besondere Intentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika