Invitatorio 

Canto dei salmi 

Lettura della Parola di Dio 

Preghiera di intercessione 

Padre Nostro 

Canto finale 

 

Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Ich bin der gute Hirte,
meine Schafe h�ren auf meine Stimme,
und sie werden
eine einzige Herde sein.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Das Evangelium nach Lukas 23,1-12

Daraufhin erhob sich die ganze Versammlung, und man f�hrte Jesus zu Pilatus.
Dort brachten sie ihre Anklage gegen ihn vor; sie sagten: Wir haben festgestellt, da� dieser Mensch unser Volk verf�hrt, es davon abh�lt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, und behauptet, er sei der Messias und K�nig.
Pilatus fragte ihn: Bist du der K�nig der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es.
Da sagte Pilatus zu den Hohenpriestern und zum Volk: Ich finde nicht, da� dieser Mensch eines Verbrechens schuldig ist.
Sie aber blieben hartn�ckig und sagten: Er wiegelt das Volk auf und verbreitet seine Lehre im ganzen j�dischen Land von Galil�a bis hierher.
Als Pilatus das h�rte, fragte er, ob der Mann ein Galil�er sei.
Und als er erfuhr, da� Jesus aus dem Gebiet des Herodes komme, lie� er ihn zu Herodes bringen, der in jenen Tagen ebenfalls in Jerusalem war.
Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah; schon lange hatte er sich gew�nscht, mit ihm zusammenzutreffen, denn er hatte von ihm geh�rt. Nun hoffte er, ein Wunder von ihm zu sehen.
Er stellte ihm viele Fragen, doch Jesus gab ihm keine Antwort.
Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten, die dabeistanden, erhoben schwere Beschuldigungen gegen ihn.
Herodes und seine Soldaten zeigten ihm offen ihre Verachtung. Er trieb seinen Spott mit Jesus, lie� ihm ein Prunkgewand umh�ngen und schickte ihn so zu Pilatus zur�ck.
An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen.

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Ein neues Gebot gebe ich euch:
Liebet einander!

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit


Jesus wird zu einem anderen Palast gebracht � dem des Vertreters Roms. Pilatus versteht sofort, dass sie ihn aus Neid hergebracht haben, und m�chte sich nicht zu sehr in die inneren Angelegenheiten der Juden einmischen. Er erf�hrt, dass Jesus ein Galil�er ist, und schickt ihn zu Herodes. Dieser hat nicht die juristische Strenge eines r�mischen Prokurators. Er ist ein neugieriger Tyrann, der vielleicht nur, um sich zu vergn�gen, ein Wunder sehen will. Jesus schweigt vor ihm. Deshalb wird er noch einmal beschuldigt und verspottet. Dieser Unschuldige, der sich Gottes Sohn nennt, wird auf der Grundlage eines Gesetzes verurteilt, das doch von der Erwartung auf den Messias sprach. Drei Gerichten gelingt es nicht, die Gerechtigkeit zu verteidigen. Und Jesus, der allein ist, wird zu Unrecht verurteilt. Wenn wir diese Szene des Evangeliums betrachten, k�nnen wir die nicht vergessen, die Gerechtigkeit suchen und sie nicht finden, die vor erbarmungslose Standgerichte gezerrt und absichtlich aufgrund erfundener Anschuldigungen erniedrigt werden. Oft finden sich auch heute untereinander verfeindete Menschen zusammen und verachten andere, die ihrer Macht ausgeliefert sind.