Gedenken an Martin Luther King, der am 4. April 1968 in Memphis ermordet wurde. Mit ihm erinnern wir uns an all diejenigen, die nach Gerechtigkeit hungern und d�rsten.

Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Der Geist des Herren ruht auf dir,
der von dir geboren wird, wird heilig sein.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Das Evangelium nach Lukas 22,63-65

Die W�chter trieben ihren Spott mit Jesus. Sie schlugen ihn,
verh�llten ihm das Gesicht und fragten ihn: Du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen?
Und noch mit vielen anderen L�sterungen verh�hnten sie ihn.

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Hier sind, Herr, deine Diener,
uns geschehe nach deinem Wort.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit


Jesus wird gefoltert, verh�hnt und geschlagen. Seine Augen sind verbunden und er wei� nicht, wer ihn schl�gt. Wie viele M�nner und Frauen sind auch heute noch an Orten, wo gefoltert wird, in Todeszellen! Wie vielen sind die Augen verbunden und sie wissen nicht, zu wem die H�nde geh�ren, die sie foltern! Wie viele erleiden Gewalt am eigenen K�rper, sind wie blind und wissen nicht, wohin sie gehen und was sie tun sollen! Auch wenn sie schreien w�rden, w�rde sie niemand h�ren, niemand k�nnte ihnen helfen. �Sag uns: Wer hat dich geschlagen?�, schreien die W�chter Jesus an. Wie viele andere ist Jesus in den tiefen Schlund der Folter gefallen. Ein Teil unserer Welt, der kaum beachtet wird, ist voll von Leid, von gro�em Schmerz, von entsetzlicher Folter und grausamer Einsamkeit. Es ist richtig, Mitleid zu haben und daf�r zu beten, dass die Stunde der Finsternis schnell vor�bergehe.