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Der Krieg trifft die Ukraine hart. Die humanitäre Notlage wird immer schwieriger. Solidarität ist dringend gefragt. Sie ist der erste Schritt zum Frieden.
Sant'Egidio ist seit 1991 in der Ukraine anwesend. Die Verwurzelung im Land und die ständige Nähe zur Bevölkerung während des Krieges haben es Sant'Egidio ermöglicht, sich ein genaues Bild von den Leiden und Nöten der ukrainischen Gesellschaft zu machen. Durch den Einsatz der ukrainischen Gemeinschaften wurde ein umfangreiches Netzwerk an humanitärer Hilfe aufgebaut, das im gesamten Land verteilt und auch in den am stärksten von den Kämpfen betroffenen Gebieten tätig ist.
In den zwei Jahren des Krieges verteilte die Gemeinschaft 2000 Tonnen humanitäre Hilfe in der Ukraine. Es gibt fünf humanitäre Zentren für Binnenvertriebene in Lemberg, Iwano-Frankiwsk und in drei Bezirken von Kiew, in denen jeden Monat 12.000 Lebensmittelpakete verteilt werden. 3.000 werden in die Kriegsgebiete (Regionen Donezk, Charkiw und Dnipropetrowsk) geschickt.
Insgesamt haben 370.000 Menschen von der Nahrungsmittelhilfe von Sant'Egidio profitiert, während schätzungsweise 2 Millionen Menschen Medikamente erhalten haben (etwa 1 Million Pakete wurden verschickt).
Sant'Egidio verpflichtet sich, seine humanitäre Hilfe für die ukrainische Bevölkerung fortzusetzen, insbesondere für die am meisten gefährdeten Personen:
* Kinder, ein Unterstützungsnetzwerk erreicht 10.000 Minderjährige
* Binnenflüchtlinge, vor allem Frauen mit Kindern
* ältere Menschen
* Menschen mit Behinderungen
* Obdachlose
HUMANITÄRE HILFE FÜR DIE UKRAINE UND IHRE FLÜCHTLINGE
ONLINE-SPENDE oder andere Möglichkeiten
Siehe auch diese Seite: Notlage Ukraine.
Weitere Informationen und Kontakt zur Gemeinschaft in der Nähe des Wohnortes - siehe HIER:
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